TMS und Lieferkettendaten
Ein erfolgreiches Unternehmen hängt stark davon ab, wie intelligent und effizient Ihre Lieferkette aufgebaut ist. Selbst die Arbeit von Superverkäufern verliert ihren Glanz, wenn die Logistik schief läuft. Wenn ein Verlader eine klare Vorstellung davon bekommen möchte, was in seinem Unternehmen gut funktioniert und was besser gemacht werden könnte, ist ein Transportmanagementsystem (TMS) unverzichtbar.
Mit einem TMS können Sie nicht nur Daten sammeln, sondern diese Daten auch zu einer einzigen Version der Wahrheit zusammenführen. Nennen wir es ein klares Bild davon, was in Ihrer Lieferkette passiert. Ein flexibler Datenaustausch ist dafür unerlässlich.
Die Zusammenstellung von Logistikdaten ist für viele Verlader eine Herausforderung
Untersuchungen des niederländischen Handelsverbands Evofenedex zeigen, dass Verlader die Zusammenstellung und Kombination von Logistikdaten immer noch als Herausforderung empfinden. Ein Hauptgrund dafür ist, dass nicht immer klar ist, welche Anwendungen und Datenstandards in der erweiterten Lieferkette benötigt werden.
Außerdem scheinen die Unternehmen nie genug Zeit zu haben, um die Datenübertragungen genau so hinzubekommen, wie sie sie brauchen. Oder wenn sie die Datenverbindungen richtig hinbekommen, stehen sie wieder vor unvollständigen Daten, nachdem ein Partner ein System aktualisiert und sein Datenschema geändert hat. Der Datenaustausch, der für diejenigen, die die Lieferkette verstehen und kontrollieren wollen, sehr wichtig ist, wird mit einem voll funktionsfähigen TMS, das auf Änderungen an Ihren verbundenen Systemen, Ihren Richtlinien und Ihrem Netzwerk abgestimmt ist, erheblich einfacher.
Was macht die gemeinsame Nutzung von Daten so komplex?
Zunächst einmal müssen Versender wissen, welche Daten benötigt werden, um ihren Kunden ein klares Bild von der Lieferkette und den darin enthaltenen Waren zu vermitteln. Dann gibt es all die verschiedenen branchen- und verfrachterspezifischen Kommunikationsstandards, darunter AS2, SFTP, GS1, IATA, DCSA, UN/EDIFACT, ANSI X12, JSON usw. Mit einem korrekt implementierten TMS können Sie den richtigen Standard für Ihre erweiterte Lieferkette definieren, z. B. Asset- oder Inhaltsdefinitionen.
Außerdem können Sie mit Ihren Kunden, Lieferanten und Spediteuren Vereinbarungen darüber treffen, welche Daten sie benötigen und welche Aktionen sie mit diesen Daten durchführen. Wenn beispielsweise eine automatische ETA-Benachrichtigung für einen Seecontainer erstellt wird, bezieht sich diese dann auf die Ankunft des Schiffes im Hafen oder auf die Freigabe des Containers? Und was soll der Spediteur als nächstes mit diesen Informationen tun?
Ein TMS bringt Sie von Daten zu Transparenz
Eine gut organisierte Lieferkette, in der Logistikanwendungen dabei helfen, Daten zu sammeln und „Transparenz“ zu schaffen, ist die Grundlage für einen erfolgreichen Betrieb. Vor allem dann, wenn Sendungen über mehrere Strecken (oder Segmente) mit unterschiedlichen Transportmitteln verschickt werden. Die Waren, die auf der ganzen Welt verschickt werden, bewegen sich nur auf der Grundlage der Informationen, die zwischen den Unternehmen ausgetauscht werden. Ohne Daten und Transparenz bleiben die Produkte einfach in einem Lager liegen.
Vor allem müssen die Daten in der erweiterten Lieferkette eindeutig und verständlich sein und vorzugsweise automatisch zwischen den verschiedenen Partnern ausgetauscht werden. Wenn Ihnen das gelingt - und das ist mit einem gut implementierten TMS wesentlich einfacher -, öffnen Sie den Weg für noch mehr Verbesserungen Ihrer Abläufe und einen besseren Kundenservice.
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