TheValueChain und Descartes

David Jacobs

TheValueChain



Lernen Sie David Jacobs kennen, Partner bei TheValueChain. Er spricht mit uns über die Partnerschaft mit Descartes.

Können Sie Ihre Rolle bei TheValueChain erläutern?

Ich bin David Jacobs, Partner bei TheValueChain und verantwortlich für unsere SaaS-Produkte, Konnektoren, Automatisierungsvorlagen und unser Innovationsangebot, darunter das technische Angebot, die Integration und die Automatisierung.

TheValueChain beschäftigt mehr als 400 Berater und ist in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz tätig. Wir sind Teil der Gumption-Gruppe, die 16 Unternehmen und mehr als 850 Mitarbeiter umfasst.

Der Schwerpunkt von TheValueChain liegt auf der Optimierung von Geschäftsprozessen durch den Einsatz von SAP-Technologie. Dies reicht von ERP über HR bis hin zur Kundenerfahrung und mehr. Wir setzen auch stark auf die neuesten Technologien und Innovationen.

Wir haben mit einem Fokus auf EDI begonnen und nun, mit der Peppol-Lösung für die B2B-E-Invoicing, hat sich herausgestellt, dass Descartes seit 2019 ein zertifizierter Zugangspunkt ist. Wir haben andere Produkte verglichen und uns aufgrund der globalen Plattform, der Expertise im Bereich elektronische Kommunikation, der Flexibilität und der Zuverlässigkeit für eine Zusammenarbeit mit Descartes entschieden.

Unsere Lösung ist der Descartes Peppol Connector™, der verschiedene SAP-Systeme mit der Descartes-Lösung verbindet. Der Connector bietet eine einfache Konfiguration und Verbindung, was bei anderen Anbietern oft fehlt.

Die Lösung von Descartes ist sehr flexibel und kann mit verschiedenen Protokollen und Nicht-SAP-Systemen verbunden werden, was unseren Kunden mehr Flexibilität bietet. Die technische Implementierung kann innerhalb weniger Tage erfolgen. Vor allem die Betreuung, die Schulung usw. erfordern unsere Aufmerksamkeit.

Jede Art von Nachricht kann empfangen werden. Wir legen einen „Kanal“ zur Descartes Global Logistics Network™-Plattform an, der das Mapping und Routing zu Peppol oder anderen Arten des elektronischen Datenverkehrs übernimmt.

Typische Fragen betreffen unter anderem Fristen („gibt es eine Verlängerung?“), Ökosteuer, Auswirkungen auf Rechnungsstellungsprozesse („was ist, wenn mein Handelspartner (noch) keine E-Rechnungen empfangen kann?“) und die Dringlichkeit der Peppol-Implementierung. Viele Kunden in Belgien sind sich nun der Dringlichkeit bewusst und beginnen, Maßnahmen zu ergreifen. Das bedeutet, dass die Anzahl der gleichzeitigen Projekte steigt.

Für die E-Invoicing-Projekte haben wir einige  Projektmanager, die sich darauf konzentrieren. Sollten sie aufgrund der wachsenden Anzahl von Projekten nicht mehr mithalten können, haben wir die Möglichkeit, zusätzliche Ressourcen einzusetzen. Dies ist möglich, weil wir gemeinsam mit Descartes eine Projektvorlage erstellt haben, die einfach zu implementieren ist.

Die größte Sorge ist die Frist zum 1. Januar 2026 für Belgien. Wir stellen fest, dass längst nicht jedes Unternehmen bereits proaktiv mit den Vorbereitungen für die E-Rechnungsstellung über Peppol beschäftigt ist. Nicht jedes Unternehmen wird also rechtzeitig fertig sein, und wir wissen nicht, wie die Behörden in Bezug auf Strafen oder Aufschübe vorgehen werden. Dies sorgt für Unsicherheit bei den Kunden.

Die Partnerschaft bietet Skalierungsmöglichkeiten, insbesondere in Richtung EDI. Peppol ist ein Einstiegspunkt, von dem aus wir auf andere Descartes-Lösungen expandieren können, um den Kunden noch mehr Arbeit abzunehmen. Descartes bietet viele zusätzliche Lösungen, die für unsere Kunden interessant sind.