Die Lagerhäuser Aarau AG verlässt sich auf effiziente EDI-Schnittstellen mit ihren Kunden und vermeidet dabei internen Aufwand

Die Lagerhäuser Aarau AG, ein Schweizerischer Full-Service-Anbieter von Logistik- und internationalen Transportdienstleistungen, hat sich bei der Implementierung eines neuen Lagerverwaltungs-systems gleichzeitig für das EDI-Outsourcing an den Partner Descartes entschieden. Das Ergebnis war eine intelligente und effiziente Vernetzungsmöglichkeit zu den über 40 Kunden mit vielseitigen Schnittstellenanbindungen.

„Wer als Unternehmen ein neues Lagerverwaltungssystem einführen möchte, muss auch alle Schnittstellen sowie Prozesse evaluieren und optimieren. Für die Lagerhäuser Aarau AG hat es sich bewährt, den EDI-Teil an Descartes auszulagern. Das Einrichten und Verwalten von Kundenschnittstellen erfordert viel Know-how, das wir nicht mehr im Haus haben müssen. Und es geht einfach schneller, was natürlich zur Effizienzsteigerung beiträgt.“

Jasmin Serifovic, Chief Logistics Officer

Als die Lagerhäuser Aarau AG das neue Lagerverwaltungssystem „LFS“ implementieren wollte, merkte man schnell, dass eine grosse Komplexität in der Vielfalt der verschiedenen Schnittstellen zu internen und externen Kundensystemen lag.

Von den über 40 Kunden, hatte einen Teil bereits EDI-Schnittstellen im Einsatz. Bis anhin richtete die IT-Abteilung diese individuell für Kunden ein. Der Aufwand und somit die Kosten waren hoch sowie die Durchlaufzeiten nicht ideal. Zudem muss das interne technische Wissen aufgebaut und gepflegt werden, was eine grosse Herausforderung darstellt. Daher war eine interne EDI-Lösung keine Option. Die Lagerhäuser Aarau hat sich dann dazu entschieden, diesen Teil an Descartes, als Experte für elektronischen Datenaustausch, anzuvertrauen.

Über eine einheitliche Schnittstelle (Kommunikation «AS2» / LFS XML-Format) wurde die Anbindung zwischen der Lagerhäuser Aarau AG und Descartes realisiert. Descartes kümmert sich um die Aufbereitung sowie den Austausch der Daten in den von den Kunden geforderten Strukturen, Formaten (UN/Edifact, XML, CSV’s, JSON) und Ausprägungen sowie Kommunikationsprotokolle (z.B. SFTP, AS2, SOAP).

Es handelt sich bei den verschiedenen Schnittstellen um eine Vielfalt an Meldungstypen wie Lieferaufträge, Bestandslisten und -Meldungen, Artikelstamm, Wareneingangsmeldungen, Co-Packing Aufträge, Lagerumbuchungen, Artikelbewegungen usw.

Bemerkenswert ist auch die Anbindung an das neue Kundenportal MyLagerhäuser sowie externe Webshops.

Für Kunden wie Nestlé, Lindt & Sprüngli, Barilla, Bio Familia und Gustav Gerig wurden so die Prozesse bereits mittels EDI-Anbindungen automatisiert. Weitere Anbindungen sind bereits in Planung. Vor kurzem ist MyLagerhäuser, eine intuitiv bedienbare Self Service-Plattform, live gegangen. Über dieses Kundenportal sollen künftig mehrere hundert kleinere Kunden für die Transport-Auftragsabwicklung aufgeschaltet werden. Grössere Kunden werden in diesem Portal unter anderem Vertragseinsicht haben, KPIs folgen und live Tracking durchführen können.

Deutlich weniger interner Aufwand, weil Descartes die Expertise und Erfahrung mit komplexen Systemen hat. EDI-Projekte haben jetzt eine viel kürzere Durchlaufzeit, was Zeit und Kosten spart.

Es gibt keine Notwendigkeit, Fachwissen mit Bezug auf EDI-Schnittstellen, Systeme und Technologien intern aufzubauen und einzusetzen. Die IT-Abteilung kann sich dadurch auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.

Hohe Flexibilität im Lösungskonzept damit kundenspezifischen Bedürfnissen in Bezug auf die Schnittstellen entsprochen werden können.

Schnelle und sorgenfreie Anbindung an interne und externe Systeme. Die Mitarbeiter von Descartes unterstützen die Lagerhäuser Aarau AG in den Projekten und können mit der Vielfalt der Systeme dank einer effizienten Lösung umgehen.